Ich liebe To-Do-Listen!

Gehegt und gepflegt, schreibe ich sie mir auch bevorzugt jeden Tag neu. Gaukelt sie mir doch erfolgreich vor, dass ich mich jetzt entspannen kann, da ja alles Wichtige nun auf dem Papier steht. Im stetigen Versuch mehr Ordnung zu schaffen, schreibe ich bei der Gelegenheit auch gleich mal die To-Do-Liste für meinen Mann. Neuerdings sogar in Echtzeit dank Wunderlist-App;-)

Als ich dann kürzlich auf ein Foto von Jonny Cashs To-Do-Liste im Internet stieß, sah ich: Auch er nutzte die Strategie des Zeitmanagements. Auf einer Notizseite hatte er unter der Überschrift „Heute erledigen!“ notiert: 1. Nicht rauchen 2. June küssen 3. Niemanden sonst küssen 4. Husten 5. Pinkeln 6. Essen 7. Nicht zu viel essen 8. Sorgen machen 9. Mama besuchen 10. Klavier üben.

Was mich an der Liste erheiterte, war die Auflistung heilsam-profaner Dinge und dass er sich zu dem sogar zum Sorgen Zeit einplante. Anstatt sich ständig zu sorgen, legt er einen genauen Zeitpunkt fest und sorgte sich nur bis die Zeit rum war. Nachahmungswert!

Dem Yoga sei Dank, habe auch ich es mittlerweile geschafft der Sorgenwolke meistens Einhalt zu gebieten und genieße Stunden, in denen mir sogar die geschätzte To-Do-Liste den Buckel runter rutschen darf. Wobei ich noch einen wichtigen Eintrag vorab in die Ehemann-Wunderlist hacken muss: „Jenny küssen“:-)

Herzlichst Deine Jenny

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